Sonntag, 19. Februar 2012

 

Wo die Stellplatzgebühr schon mal verschwitzt werden kann

Nicht daß jetzt jemand denkt, wir hätten vergessen, uns beim Platzwart zu melden oder den Automaten zu füttern. Nein, mitnichten!

Nach einem ausgiebigen Familienfrühstück bei Hans-Hermanns Schwester sind wir gegen Mittag zum Wohnmobil-Stellplatz in Heide gefahren, direkt neben der Dithmarscher Wasserwelt. Es ist ein vorbildlich angelegter Platz.

Das Rondeel bietet jedem seine eigene Rasenfläche während der Rest gut befestigt ist. Es gibt münzbetriebene V&E und Stromsäulen. Ansonsten ist dieser ruhige, im Grünen gelegene Platz komplett kostenfrei.
Was läge da also näher als die gesparte Gebühr in eine Sauna-Tageskarte umzusetzen? Zumal auch hier wieder das bereits mehrfach empfohlene Gutscheinbuch einsetzbar ist.

Wir haben heute einmal keine geheimen Sauna-Fotos geschossen, sondern bedienen uns eines "Archivbildes". Dieses Foto vom Stellplatz haben wir bereits im April 2010 aufgenommen - man sieht's an den Forsythien!

Während wir also die Stellplatzgebühr im wahrsten Sinne des Wortes verschwitzten, grübelten wir darüber nach, wie wir Euch das nächste Pärchen der Camp Challenge vorstellen können. Es ist das Team, dessen Fahrzeug mit dem Logo des Versicherers Jahn und Partner beklebt ist - nennen wir es einmal das JaPa-Team!

Hier das Ergebnis unserer Grübelei:

Team - JaPa

Tachchen, wir sind Hannes und Irene,

die Rheinländer im Team!

Wir kommen aus Wachtberg im Rhein-Sieg-Kreis. Das liegt sozusagen auf der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

Auch im Alter von 75 und 72 Jahren hält uns nichts davon ab, durch die Welt zu reisen. Freunde und Familie kennen unsere Reiselust und fragen bloß ab und zu an, wann wir denn jemals zuhause anzutreffen seien. Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten, da es noch sooooo viele Ziele gibt, die uns reizen.

Als wir im Jahr 2000 in Rente gingen, haben wir den Traum vom eigenen Wohnmobil verwirklicht und haben nun schon die Straßenverhältnisse auf allen Kontinenten getestet.

Wir waren in fast ganz Europa, in Russland, in Australien und Neuseeland. Wir sind auf der Seidenstraße durch China und die Mongolei gefahren und auf der Panamericana von Feuerland bis Alaska.

Da wir bisher aber nur den Norden Afrikas bereist haben (von Marokko über Tunesien, Lybien, Syrien und Jordanien) fehlte das südliche Afrika einfach noch in unserer Sammlung.

Als wir auf dem Düsseldorfer Caravan-Salon 2010 von der Camp Challenge hörten, wußten wir sofort: "Wir sind dabei!" Getreu dem Motto: "Wenn nicht jetzt, wann dann?"

Befürchtungen oder Zweifel plagen uns vor dem großen Abenteuer nicht.

Et kütt wie et kütt und et hätt noch immer jot jejange....


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