Samstag, 19. Mai 2012

Über den Dächern von Nairobi

Wieder einmal haben die Camp Challenger extreme Kontraste gesehen. Auf der Stadtrundfahrt durch Kenias Hauptstadt kamen wir durch eine Gegend, in der Möbel und allerlei sonstige Waren im Straßendreck angeboten wurden.

Auffallend war, daß es ganz um die Ecke richtige Mehrfamilienhäuser gab - sowohl bewohnte, als auch im Bau befindliche. Man beachte die Gerüstkonstruktion aus Holz!

Neben Menschen, die am Straßenrand kochten und den inzwischen bekannten Fisch- und Fleischmärkten gab es auch moderne Hochhäuser und feine Hotelbauten.

Die Fotos von den Märkten wollen wir Euch heute ersparen. Sie ähneln sich wie ein Ei dem anderen. Und da wir die Gerüche und Geräusche des Marktes sowieso nicht wiedergeben können, zeigen wir stattdessen lieber die hübsche Seite der Stadt, wie die palmengesäumte Kenyatta Avenue.

Gleich nebenan steht das traditionsreiche Sarova Stanley Hotel. Als unsere Reisegruppe dort einen kleinen Drink nehmen wollte, mußten wir zunächst einen Securitycheck über uns ergehen lassen.

Ein nicht genanntes Mitglied unserer bunten Truppe ließ sich nach dem erfrischenden Bierchen im Hotelgarten zu einer Aussage hinreißen, die eigentlich nicht für diesen Bericht freigegeben wurde. Da wir gerade den Kilimanjaro von unten betrachtet hatten, paßt sie aber wie die Faust aufs Auge. Wir zitieren wörtlich......aber psssst nicht weitersagen!

"Jetzt haben wir das touristische Pflichtprogramm erledigt: Berge von unten, Kirchen von außen und Kneipen von innen."

 Zuletzt fuhr unser Tour-Bus noch in ein gehobenes Viertel der Stadt. Und zwar im doppelten Sinne. Hier oben hatten wir einen wunderbaren Ausblick auf Nairobi und konnten zudem erleben, wie die reichen Kenianer wohnen. An dieser Stelle wollen wir nicht versäumen, unser temporäres Camp Challenge Mitglied Marco vorzustellen. Der Geschäftsführer von La Strada wollte sich doch gern einmal vor Ort persönlich davon überzeugen, daß seine Fahrzeuge noch alle in einwandfreiem Zustand sind.

Die Krönung dieser Stadtführung war ein kleiner, staubiger Straßenstand, an dem Kathrin und Hans-Hermann eine Süddeutsche Zeitung vom Vortag entdeckten. Mit diesem quasi noch lauwarmen Druckerzeugnis versüßten wir uns die Wartezeit bis zum Anpfiff des Champion League Finales. Heute Abend wird im Restaurant des Acacia Camps die Luft brennen, denn die Kenianer haben uns schon verraten, daß sie zu Chelsea halten. Da müssen die Camp Challenger den Bayern tüchtig die Daumen drücken.....


 

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