Zur Stadtbesichtigung in Dresden
"Wende Dich stets der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter Dich!"
Diese chinesische Weisheit wollten wir zwar gern befolgen aber ohne Sonne am Himmel ist es schwierig. Der Tag begann mit Regen und wir dankten im Stillen der Kuga-Organisation, daß wir zwei Stunden Stadtrundfahrt im Bus als Start in den Tag auf dem Programm hatten. Unsere kompetenten Fremdenführerinnen zeigten uns auf lebendige Art und Weise die sächsische Landeshauptstadt von allen Seiten und so vollzog sich der Wetterwechsel fast unbemerkt.
Als die Fendt-Reisegruppe am Theaterplatz ausstieg, hatte der Himmel bereits seine Schleusen geschlossen und der tiefgraue Hintergrund ließ langsam zartblaue Flecken aufkommen. Die Schirme blieben im Bus und die Reiseteilnehmer freuten sich auf einen Spaziergang durch Dresdens historischen Stadtkern.
Der Zwinger empfing uns in blühendem Sonnengelb und machte Mut für den Rest des Tages.
Gegen Mittag war für uns eine Führung durch die berühmte Semperoper gebucht.
Sehr beeindruckt waren alle von den gewaltigen Ausmaßen des Zuschauerraumes und der Bühne, auf der gerade ein emsiges Treiben herrschte. Für die abendliche Ballettaufführung waren die Vorbereitungen in vollem Gange.
Selbstverständlich ist und bleibt die Frauenkirche das Zentrum Dresdens schlechthin. Als wir diesem Wunderwerk des Wiederaufbaus unseren Besuch abstatteten, hatte der Himmel sein schönstes babyblau aufgelegt und wir konnten uns nun in der Tat der Sonne zuwenden, damit die Schatten hinter uns fallen.
Nach diesem schönen Ausflug freuen sich alle Teilnehmer des Fendt-Jahrestreffens auf morgen, wenn wir die Porzellanstadt Meißen ausführlich erleben dürfen.
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