Freitag, 19.11.2010

 

 

Die "Sylter Welle"........wo in kleinen Hütten Öfen glühen

 

 Wir schreiben das Jahr 2010 - im November. Es ist einer jeder Tage, an denen im Himmel jemand am Vorabend den Rasensprenger angeschaltet hat und ihn dann einfach vergessen hat, wieder abzustellen. Auf der Erde regnet es,...es wird Nacht, es regnet,...es wird Tag und es regnet.

 

Die Feuervögel sitzen in ihrem kleinen Nest und lauschen, wie die Tropfen seicht und stetig auf ihr Dach klopfen. Da trägt es sich zu, daß eine Depesche über den Äther eintrifft von einer anderen Küste der sieben Weltmeere. Ein gewisser Herr Heinzi von Leuchtturm sendet die Losung: Jedermann und Jedefrau möge sich an einen jener Orte begeben, wo in kleinen Hütten Öfen glühen und die Körper sich an warmen Quellen laben können.

 

Sogleich begeben sich die PHOENIXE zu der Halle, die den Namen "Sylter Welle" trägt. Im Tausch gegen eine stattliche Menge Goldtaler (dero 50 .....Inseltarif!) wird ihnen Einlaß gewährt und fortan wärmen sie sich an lodernden Feuern, ruhen unter herabrieselnden Wasserläufen und erquicken sich in reißenden Bächen.

 

 

So geht der Tag dahin und die Feuervögel finden derart Gefallen an den heißen Kammern, daß sie des Regens gar nicht mehr gewahr werden. Als die Nacht hereinbricht, sind sie voll der Wärme und kehren zurück in ihr Nest.........und dort droben hat immer noch niemand den Hahn abgedreht!

 


Nach oben