Freitag, 20. April 2012

1. Ruhetag in Chintheche

Ruhetage sind Arbeitstage

Wer denkt, die Camp Challenger befänden sich im Dauerurlaub, der irrt.

Sobald ein echter Ruhetag angesagt ist, an dem nicht gefahren wird und auch keine Stadtbesichtigung auf dem Programm steht, wird gearbeitet.

Überall wurden heute Wäscheleinen zwischen den Fahrzeugen gespannt und man sah die Reiseteilnehmer mit Schüsseln und großen Wäschesäcken unter dem Arm über den Platz laufen.

Kühlschränke wurden abgetaut und Wohnmobile entstaubt, Haare wurden geschnitten und kleinere Reparaturarbeiten durchgeführt. Kurzum: Es herrschte geschäftiges Treiben.

Aber auch der Strand lockte zu Spaziergängen oder einfach nur zum Hinlegen und Träumen. Wann hat man schon so eine Kulisse vor der Haustür?

Am Strand trafen wir auch auf eine Gruppe Kinder aus dem nächsten Dorf. Sie waren freundlich und aufgeschlossen wie alle Menschen, denen wir auf unserer Reise bisher begegnet sind. Gern ließen sie sich fotografieren und waren begierig, auf dem Display ihre Bilder zu sehen.

An unseren Fahrtagen sind wir schon immer ergriffen und begeistert von den vielen Kindern, die uns vom Straßenrand aus enthusiastisch zuwinken. Sie springen auf und ab vor Freude, wenn sie unsere ausländischen Fahrzeuge sehen und schenken uns ihr schönstes Lächeln. So wollen wir gern einmal diese Gruppe junger Menschen zeigen, um nicht immer nur die ärmlichen Lebensverhältnisse zu dokumentieren, sondern auch die enorme Lebensfreude, die viele Afrikaner ausstrahlen.


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