Als dann die Elbe in Sicht kam und es etwas breiter wurde, meldete Frau Schmitz: "Bitte biegen Sie in 600 m ab auf die Fähre!" Na, klasse! Der nächste Härtetest! Als die Fähre endlich übergesetzt kam, pumpte Hans-Hermann zwar zunächst die Luftfedern der Hinterachse maximal auf aber sogar der Fährmann meinte: "Ick globe nich, dat es reichen wird!" Da beschlossen wir, daß zwei Härtetests pro Tag genau einer zu viel ist und kehrten um. Wieder fast sieben Kilometer Kopfsteinpflaster vom Feinsten. Die nächste Autobahnauffahrt war dann zwar in unsere Richtung gesperrt - aber wofür waren wir schließlich so früh aufgestanden? Also rauf auf die A9 und eine weitere Etappe zurück, runter und dort dann wieder rauf. So sieht man wenigstens die Strecke von beiden Seiten!
Insgesamt war es aber ein schöner Fahrtag. In den Baustellen muß man etwas konzentrierter lenken, damit man in der plötzlich schmaler erscheinenden Spur bleibt. Ansonsten ist es Genuß pur!!!
Nun stehen wir im Nieselwetter an der Kieler Förde, lassen die Schiffe an uns vorüber ziehen und werden morgen erst einmal ein ordentliches Nummernschild für den grauen Dicken besorgen.
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