Mittwoch, 23.11.11

 

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum . . .

Feuervogels Lach- und Sachgeschichten. Heute: Wie baue ich einen Weihnachtsbaum?

Zuallererst braucht man eine passende Säge. Dann sucht man sich ein ruhiges Plätzchen mit einem schönen Baum wo viele grüne Kameraden in der Nähe stehen und die Lücke intuitiv schließen.
Dann produziert man die Lücke indem man der Säge Arbeit verschafft.

Nun muss das gute Stück auch noch nach Hause transportiert werden. Dabei ist es ratsam, ein fröhliches Liedchen auf den Lippen zu haben und einen unschuldigen Blick im Gesicht.
Jeder rechte Weihnachtsbaum fühlt sich am wohlsten in einem richtigen Ständer. Wenn so einer gerade nicht zur Hand ist, kann man ersatzweise auch einen Blumentopfhalter nehmen.

Blumentopfhalter haben naturgemäß einen sehr hohen Schwerpunkt, was ungünstig ist bei Herbst- und Winterstürmen. Also behilft sich der kluge Heimwerker mit schweren Gehwegplatten.
Besonders ratsam ist, einen Assistenten vor Ort zu haben, der mit Ideen weiterhilft und ansonsten auch rückenunfreundliche Haltetätigkeiten ohne zu murren ausführt.

Ist der Baum erst richtig verankert und sturmfest vertäut, kommt der schönste Teil der Arbeit.
Erst die richtige Beleuchtung macht den Tannen- zum Weihnachtsbaum. Besondere Charakterstärke muss bewiesen werden, wenn sich Zaungäste zusammenrotten und das Werk kommentieren. Jetzt bloß keine Schwäche zeigen!

Nach getaner Arbeit kann das Gesamtkunstwerk wohlwollend betrachtet werden. Nun heißt es auf Schnee zu hoffen. So einfach ist das! Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie den Förster Ihres Vertrauens. Dies ist nur die Demoversion. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig!!!!


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