Donnerstag, 24. Oktober 2024


Wir sind gerade im Berg-en-Dal Rest Camp


Asante Sana! Vielen Dank liebes Schicksal!


Vielen Dank, daß Du unseren Lebensweg wieder einmal nach Afrika geführt hast. Unsere Gemütsverfassung ist schwer zu beschreiben. Wie soll man tiefe Zufriedenheit und überbordendes Glücksgefühl in Worte fassen?


Wir sind wieder da! Mitten im Afrikanischen Frühling! Auf unserer Anfahrt zum Krügerpark fuhren wir ein Stück langweilige, relativ hektische Autobahn - aber dann!

Aber dann führte unser Weg durch ein fruchtbares Tal voller blühender Bäume.



Das üppige Grün im Kontrast zu den roten Felsen - da muß man einfach langsam fahren und genießen.



Nußbäume in frischem „Maigrün“, wie wir zuhause in Deutschland sagen würden.



Und wie man sieht überall gute Straßen! Von Ferne grüßen die Berge. 

Unser heutiges Camp im Krügerpark wird Berg-en-Dal heißen.



Als wir zum ersten Mal den Crocodile River überqueren, geht unser Herz auf. Wir werden ihn noch mehrmals antreffen auf unserem Weg durch Südafrika. Im Hintergrund sieht man schon die Flußpferde auf der Sandbank liegen. Und dann diese Farben! Diese Weite!




Wir rollen auf das Malelane Gate zu, das am weitesten im Süden gelegene Einfahrt-Tor des Krüger Nationalparks. Und wie bestellt! Läuft ein mächtiger Elefant direkt dahinter über die Straße. Es fühlt sich an wie ein „Herzlich Willkommen!“



Wir müssen uns zunächst registrieren, um einfahren zu dürfen. Die Höchstgeschwindigkeit im Park beträgt 50 km/h. Mit etwa der Hälfte höchstens gehen wir auf „Schleichfahrt“ und sehen einige Impalas, die von den Madenpicker-Vögeln sauber gehalten werden.



Ansonsten ist nicht viel los. Es ist 14 Uhr, das Thermometer zeigt 30°C, die Bäume und Büsche fangen gerade erst an, Blätter auszutreiben. Um diese Zeit ziehen sich die Tiere irgendwohin zurück, wo es kühler und schattiger ist. So machen auch wir es. Wir fahren ins Camp und genießen einfach erst einmal die besondere, entspannte Atmosphäre in den Camps und eine erfrischende Dusche.



Exotische Pflanzen, die bei uns so nicht in den Vorgärten stehen und ein Leguan, der die Hauswand hochklettert, lassen uns wirklich fühlen, daß wir angekommen sind.



Es duftet nach Pflanzen, nach Erde……und irgendwann auch nach leckerem afrikanischem Abendessen. Die Affen, die um uns herum in den Bäumen sitzen, beobachten uns genau, haben aber keine Chance. Nach solch einem Tag sind wir selber hungrig und durstig. Eines unserer Lieblingsgetränke, der in Südafrika erfundene „Rock Shandy“ wird sofort bestellt und eiskalt serviert.



Und zum Ausklang stoßen wir mit unserem zweiten Lieblingsgetränk an: 

Amarula auf Eis! 


Die Afrikanischen Nächte sind warm und stockdunkel und voller seltsamer Tierstimmen, die uns einen Schauer der Freude über den Rücken jagen.




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