Dienstag, 24. Juni 2014 
 

Ruhetag in Swakopmund

Dolphin-Watching in Walvis Bay

Unsere Reisegruppe ist mittlerweile das frühe Aufstehen gewöhnt und so waren wir bereits um 8 Uhr unterwegs mit einem Kleinbus in den berühmten Tiefseehafen Walvis Bay. Hier reicht die Wüste direkt bis zum Meer.

Nach der trockenen Etoshapfanne freuten wir uns auf die Boots-Tour bei klarem, mildem Wetter.

Uns wurden Robben, Pelikane und Delphine versprochen und der Kapitän hielt Wort.

Kaum hatten wir abgelegt, sprangen auch schon die ersten Seerobben an Bord.

   

Pelikane umkreisten uns und flogen in Formation heran.

Aus der Nähe betrachtet sind die Vögel ganz schön groß.

"Na, komm, gib Pfötchen.....äh...Flügelchen!"

Am Strand der Lagune tummelten sich unzählige Robben und es schien als führten sie uns ihre Kunststücke vor.

Besonders gebannt schauten alle aufs Wasser, als der Kapitän unseren Katamaran in eine Gruppe Delphine hineinsteuerte.

Ein Kuga-Ausflug wäre kein Kuga-Ausflug, wenn nicht auch für gutes Essen gesorgt wäre.

So gab es Austern, Sekt, Sherry und allerlei andere Leckereien.

Na, dann Prost und gut Schlürf!

Hier sehr Ihr unseren Fritz, nachdem er mit seinen 80 Jahren zum ersten Mal im Leben Austern probiert hat.

Was sagt dieser Gesichtsausdruck? Lust auf mehr?

   

Auf dem Rückweg begleitete uns eine Robbe und folgte dem Boot pfeilschnell im Fahrwasser.

Ja, da haben wir wieder was erlebt!

Toll war's!

 

   

Am Nachmittag blieb Zeit für einen Stadtbummel. Swakopmund ist wirklich anders als alle anderen Städte, die wir auf unserer Afrika-Rundreise gesehen haben. Viele Schilder tragen deutsche Schrift und die Spuren der Kolonialzeit sind überall erhalten.

Ein besonders imposantes Überbleibsel der deutschen Kultur in Namibia ist das Hohenzollernhaus. 1906 wurde dieses Eckhaus als erstes Hotel am Platz eröffnet.

Uns fielen besonders die breiten Straßen ohne Schlaglöcher ins Auge. 

Eine große Anzahl an ausgesuchten Restaurants inklusive des deutschen Brauhauses ließen unsere Schweizer grübeln, wo sie heute zu Abend essen sollen. Auf jeden Fall sind wir sehr deutlich wieder in der Zivilisation angekommen.

Morgen werden wir uns auf den Rückweg nach Windhoek machen, wo wir im Laufe des Tages die Fahrzeuge zur Mietwagenfirma zurückbringen wollen. Das heißt für uns Reiseleiter:

"Nur noch eine letzte Nacht in unserer kuschelige Rabbit-Box.....und dann gönnen wir uns alle ein Bett im Hilton-Hotel."

Es wird wieder ein Tag voller Gegensätze! 


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