Freitag, 25. Januar  2019
Wir sind gerade in Katima Mulilo

Essen hält Leib, Seele und jede Gruppe zusammen

Ganz ohne Tierfotos geht es auch heute nicht, obwohl der Schwerpunkt des Tagesberichtes auf unserer Grillparty liegen wird. 

Die Anfahrt zur namibischen Grenze war kurz aber schön. Die Straße führte mitten hindurch durch den Chobe Nationalpark. Hier sind sogar die Elefanten zum Verkehrsunterricht gegangen. Sie wissen genau: „Erst rechts, dann links, dann geradeaus!“ Erst nach dem Schauen wird die Straße überquert. Doch was dann? Wissen Elefanten etwa nicht, daß hier Linksverkehr herrscht?

Nach bereits 65 Kilometern erreichten wir das Ende des Nationalparks und den Ngoma Grenzposten.



Wie immer galt es, sich ins „große Buch“ einzutragen - eine Sache, die überall in Afrika höchst populär ist. Eines der großen Rätsel der Menschheitsgeschichte wird sein: „Was passiert mit all den vielen vollgeschriebenen dicken Büchern?“



Wir erreichten problemlos den Caprivizipfel, die ärmste Region Namibias, die vor einiger Zeit in Zambezi Region umbenannt worden war.



Bald schon war der kleine Ort Katima Mulilo erreicht. Unser Campingplatz liegt direkt am Sambesi. Einmal am Sambesi sitzen, schlafen, träumen! Kaum zu glauben aber wahr!



Am Abend sollte eine Campertafel stattfinden. Ein paar Freiwillige hatten sich gemeldet und waren bereit, ihre Grill-Erfahrung zum Wohl der Gruppe einzubringen. Allerdings warfen sie doch ab und zu einen Blick nach hinten über die Schulter, um sicher zu sein, daß sich kein Krokodil oder Flußpferd anschleicht. Warnschilder gab es schließlich genug.

Bald schon stellte sich jedermann mit Teller und Steakmesser bewaffnet an, um sich ein auf den Punkt zubereitetes Stück Fleisch servieren zu lassen.



In bester Stimmung saßen wir gemütlich beisammen und ließen uns die vielen Salate und handverlesenen Grillsteaks schmecken.



Oh, wie schön ist so eine Tour, wenn die Geselligkeit groß geschrieben wird.



Da paßte zum Abschluß ein Gruppenfoto perfekt!

An dieser Stelle wollen wir uns nochmals bedanken bei Achim und Werner, die bei  38° C im Schatten die Feuerstelle unter ihrer Regie hatten.

Jungs, ohne Euch wärs’s nur halb so schön gewesen! Ein ebenso herzlicher Dank geht an all die fleißigen Hände, die das vielfältige Buffet zubereitet haben.

 Sagten wir nicht schon mehrmals, ein ausgefüllter Tag geht zu Ende? Wir wiederholen uns da gern!


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