Montag, 25. Februar 2013

Ruhetag: Puerto de Mazarrón , sonnig 16 Grad

Wir können ja auch nichts dafür .....
 

.....daß hier dauernd die Sonne scheint. Inzwischen haben wir jeden Abend ein schlechtes Gewissen, wenn wir unseren Tagesbericht schreiben. Am Samstag hatten wir es einmal versucht und Fotos von Regentropfen und dunklen Wolken geschossen aber als wir im Zielgebiet ankamen, schien diese nimmer müde spanische Sonne schon wieder. Heute gab es erst gar keine Chance für trübe Fotos, denn vom Aufwachen bis zum Heute Journal strahlte die Sonne vom Himmel.

Zugegeben, der Wind war kühl und ließ die Temperaturen niedriger erscheinen als sie waren. Aber das hielt uns nicht von unserer Fahrrad-Tour ab, die uns einmal um den Golf von Mazarrón führte.

 

An einer kleinen Kapelle war der Beginn eines ganz besonders schönen Streckenabschnitts, der über fast sechs Kilometer wie eine Promenade zum Wandern und Radfahren ausgebaut war.

 

Also ehrlich gesagt, wir haben schon schlechtere Fahrradwege erlebt.....!

 

Postkartenmotive ohne Ende!

 

Irgendwann kamen wir ans Ende des Fahrradweges, man könnte auch sagen ans Ende der Welt. Wir waren nämlich in La Azohía, einem winzigen Fischerdorf auf einer schroffen Halbinsel, wo die kleine Zufahrtsstraße zu einer Sackgasse wird.

 

Hier konnten wir den Arbeitern beim Flicken der Netze zusehen......,

 

.......bevor wir umdrehten und den ganzen schönen Küstenabschnitt noch einmal aus umgekehrter Sichtweise betrachteten.

 

Allen Lesern aus Deutschland, die im der Jahreszeit entsprechenden Wetter ausharren, und die uns schreiben, wie sehr wir sie mit unseren Berichten quälen, sei gesagt: "Wir können nix dafür! Wir nehmen das spanische Winter-Wetter einfach wie es kommt. Aber bis jetzt kam es ganz angenehm!"

Anscheinend wärmt Ihr Euch doch etwas an den Sonnenfotos und vielleicht können wir dem grauen Himmel über Deutschland einen Schuß Blau beimischen, jedenfalls sprechen die Besucherzahlen auf unserer Homepage eine deutliche Sprache. Nach über 900 User an fast allen Tagen im Februar haben wir gestern die Schallgrenze überschritten und konnten 1036 Besucher in 24 Stunden als Rekord zählen. Wir sagen Danke für das Interesse.


 

 

 

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