Sonntag, 25. Mai 2014 
 

Fahrtag 28: Kisumu - Nairobi 365 Kilometer

Zurück in der Hauptstadt

Wieder hat sich für uns ein kleiner Kreis geschlossen. Vor knapp einer Woche hatten wir Nairobi in Richtung Äquator verlassen, hatten auf einer Jeepsafari die ersten Nashörner gesehen und die Flußpferde im Viktoriasee grunzen hören.

Nach fast 1000 Kilometern rollten wir nun einmal quer durch die Millionenstadt - sicher geleitet von unseren vorprogrammierten Navis. Vorher haben wir natürlich wieder einige Eindrücke vom Straßenrand eingefangen. So zum Beispiel die nimmermüden Gemüsehändler, die je nach Region ihre Waren immer wieder unterschiedlich feilbieten.

Auch Zebras am Seitenstreifen einer viel befahrenen Ausfallstraße sind für Europäer kein alltäglicher Anblick.

Zu denken gab uns ein großes Hinweisschild, das den Beginn einer korruptionsfreien Zone ankündigt:

"Zahle kein Geld! Geben und Annehmen von Bestechungsgeldern ist eine Straftat!"

Und was ist im übrigen Land, außerhalb dieser Zone?

Jedenfalls sind wir gut durch die vielen Polizeikontrollen gekommen. Wir wurden nur selten gestoppt und immer freundlich mit Handschlag begrüßt. "Wo kommt Ihr her? Wo wollt Ihr hin? Wie findet Ihr unser Land? Willkommen in Kenia! Gute Reise!" Bisher hatten wir mit der Polizei in Kenia überhaupt keine Schwierigkeiten. Wollen wir hoffen, daß es auch am morgigen letzten Fahrtag in diesem Land so bleibt.

Und nun fügen wir noch ein paar Fotos aus der Innenstadt an. Wenn wir schon keine Stadtführung gemacht haben, so wollen wir doch zumindest zeigen, wie modern Nairobi ist. Da unsere Navis tadellos laufen und uns auch durch Millionenstädte sicher und stressfrei zum Campingplatz führen, hat man als Beifahrer Zeit zum Fotografieren......

Morgen werden wir dieses schöne Land leider verlassen und wieder nach Tansania einreisen. Mal sehen, welche Überraschungen der Grenzübertritt dieses Mal bereit hält.


 

 

 

Nach oben