Mittwoch, 26.01.2011

 

Durch den Hutewald nach Oberntief

 

Nachdem wir uns gestern - jetzt können wir's ja zugeben - für Antwort 1 entschieden hatten (siehe Umfrage vom 25.01.) und sich unser Frischluftkontingent auf das Schwimmen im 32 ° C warmen Thermal-Außenbecken beschränkte, sollte heute wieder ein bißchen mehr BEWEGUNG in unser Leben kommen.

Wir begaben uns also auf den Steigerwald Panoramaweg Richtung Herbolzheim.

 
 

Dieser führte zunächst durch Feld und Flur bis wir zum Hutewald kamen, einem lichten Eichenwäldchen, das früher einmal zur Schweineaufzucht angelegt worden war.

 
 

Auch heute noch warnt der Wanderführer vor zahlreich vorkommenden Wildschweinen.

 

Und tatsächlich!

 

An manchen Stellen des Waldes roch es so verdammt nach Wildschein, daß wir stehenblieben und ins Unterholz starrten.

 

 

 

Ein Schnappschuß von einem Borstenvieh hätten wir gern präsentiert, herausgekommen ist aber dies:

 
 

Durchs Naturschutzgebiet Gräfholz gingen wir auf einer leichten Schneedecke bis zu dem kleinen Örtchen Oberntief, wo wir nach gut 7 Km umkehrten - schließlich ist der Rückweg meist noch einmal genauso lang.

 
 

Ein Schild fiel uns allerdings unterwegs auf, das uns zu denken gab.

 

Nun wissen wir, warum es "Freistaat Bayern" heißt. Die Bayern haben offensichtlich ihre eigenen Ministerien, fernab der gängigen Bundesministerien. Schlau gemacht!

 

Falls Karl-Theodor zu Guttaussehend demnächst wegen der Meuterei auf der Bounty seinen Schreibtisch räumen muß, dann hätte er da bestimmt neue Karrierechancen.

 

 

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