Tag 27 / Fahrtag 13: Wellington - Wanganui 210 Kilometer
Geschüttelt, nicht gerührt!
Als wir am Morgen das windige Wellington verließen, waren wir uns sicher, daß wir bald in ruhigeres Fahrwasser kommen würden. Nirgends sonst konnte es doch so stürmisch sein wie in den letzten beiden Nächten, als die Wohnmobile so heftig schaukelten, daß man seekrank werden konnte.
Aber wir hatten uns getäuscht. Den ganzen Tag über hielten die Böen an, meistens in Kombination mit mehr oder weniger starkem Regen und heftigster Brandung entlang der Fahrstrecke.
Bedingt durch die Wetterlage waren die im Roadbook vorgeschlagenen Strand-Abstecher auch nur von wenigen Teilnehmern angefahren worden. Leider mußten wir auch die Fahrerbesprechung wieder in einem Aufenthaltsraum des Campingplatzes abhalten, was naturgemäß nicht zu einem gemütlichen Beisammensein beiträgt, besonders wenn andere Campinggäste gleichzeitig kochen oder fernsehen. Es gibt eben solche Tage, an denen auch Reiseleiter mal frustriert sind.
Morgen fahren wir in den Tongariro Nationalpark und hoffen auf Wetterbesserung, damit wir die Vulkane in voller Pracht sehen können.
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