1. Advent und kein Glühwein, kein Marzipanstollen und keine Kartoffelpuffer auf dem Weihnachtsmarkt! Noch einmal sind wir standhaft geblieben und sind zur Feier des Tages nur auf Granatapfel-Honig-Tee umgestiegen. Junge, Junge, was für ein Genuß!

Dabei sind die Straßen von Westerland weihnachtlich geschmückt und überall duftet es verlockend.

Auch die Nordsee leuchtet gülden und erscheint in festlichem Licht.

Da muß man einfach bis zum Sonnenuntergang am Strand bleiben.

Eine Woche Nahrungs-Abstinenz hattten wir uns vorgenommen und wenn man die beiden Brötchen, die wir letzten Montag in einem ersten Anflug von Schwäche verschmaust hatten (Ihr wißt ja: "Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach..."), wenn wir also diese beiden einzigen, winzigen, unbedeutenden nur dünn belegten Brötchen unter den Tisch fallen lassen, dann ist heute der letzte Tag der Woche (also genau genommen, richtig gerechnet, unbestreitbar nämlich Tag 7).

Also Morgen wird den Zähnen endlich wieder Arbeit verschafft.

Unser Fazit dieses selbstlosen Selbstversuchs:

→  Fasten macht nicht hungrig aber auch nicht wirklich Spaß.

→  Fasten hat uns nicht geschadet aber auch nicht in euphorische Zustände versetzt.

→  Fasten reduziert zwar die Kilozahl auf der Waage aber nicht die Leistungsfähigkeit.