Dienstag, 29. Oktober 2024


Wir sind gerade im Satara Rest Camp


Tiere, Tiere, Tiere


Wieder starteten wir am Morgen auf eine neue Etappe durch den Krüger Nationalpark. Er hat eine Ausdehnung von 350 Kilometern Länge und gut 60 Kilometern Breite. Östlich davon liegt bereits Mosambik. Die Landschaft wechselt von bergigem Buschland zu flacher Steppe, je nördlicher wir fahren.



Immer wieder grüßen uns die hübschen Giraffen links und rechts, so daß man gar nicht weiterfahren mag und zwangsläufig längere Stopps einlegt.



Bald schon kommen wir in Elefantenland. Inzwischen haben wir einen Blick dafür, welche Vegetation welche Tiere anzieht. Von Ferne nähert sich eine große Herde Dickhäuter.



Mit raumgreifenden Schritten kommen sie schnell und doch majestätisch heran.



Am Straßenrand verharren sie ganz kurz, bevor sie zur anderen Seite wechseln. 


Wir hatten die Spuren des Trampelpfades im Busch gesehen und waren extra ein Stückchen zurück gesetzt, um nicht in ihrem angestammten Weg zu stehen. 


Wenn man das beachtet, dann kommen diese riesigen Tiere bis auf wenige Meter an unser Wohnmobil heran, ohne sich gestört zu fühlen.



Es ist eine Freude zu sehen, wie liebevoll die Mütter ihren Nachwuchs leiten, der ihnen keinen Zentimeter von der Seite weicht.



Auch ganze Büffelherden queren unseren Weg……



……und die verrückten Gnus - im Englischen Wildebeest genannt - die aber manchmal vergessen, wo sie eigentlich hinwollen und spontan wieder umdrehen.



Ab und zu überqueren wir auch kleine Flußläufe. Dann schauen wir uns immer ganz besonders aufmerksam um, denn wo Wasser ist, sind auch Tiere. Vielfach sieht es aber sehr trocken aus - die Regenzeit steht noch bevor. In diesem Fall schaute Ulrike links und fotografierte Marabus und Impalas, während Dieter rechts ins Flußbett blickte und tatsächlich eine Löwin entdeckte.



Als wir die Wasserböcke im Schatten ruhen sahen, kam uns die Idee, daß eine ausgiebige Nachmittagspause auch nicht schlecht wäre. 


So beendeten wir unsere Fotosafari und rollten zufrieden ins Camp Satara.



Selbst beim Kaffeetrinken hatten wir noch Tierbesuch. Ein junges Kudu fand die Zweige unter unserem Schattenbaum besonders schmackhaft.



Wir sind nach wie vor jeden Tag bezaubert von der afrikanischen Tierwelt, den Vogelstimmen, der angenehmen Wärme mit viel lauer Luft bis spät abends und den stilvollen Restaurants, in denen wir zum Sonnenuntergang das leckerste Essen bestellen - zu Preisen, zu denen wir in der Heimat meist nicht einmal eine Vorsuppe serviert bekämen. 



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