Dienstag, 29. Mai 2012

8. Safaritag: Serengeti

Out of Africa

Jetzt endlich haben wir das ultimative Afrika-Feeling. Besser geht's nimmer!

Wir sind auf Jeepsafari in der Serengeti. Unsere Wohnmobile haben wir sicher auf einem Campingplatz zurück gelassen und sind schon in aller Frühe mit den Jeeps aufgebrochen.

Zunächst dachten wir, daß der heutige Tag vor allem Staubwolken produzieren würde, denn die riesige Weite schien die Tiere geradezu verschluckt zu haben. Serengeti ist ein Masai-Wort und bedeutet "unendlich".

Aber dann entdeckten wir eine gigantische Gnuherde und im nächsten Moment einen selig schlafenden Löwen auf einem Baum. Schon waren wir hin und weg!

Gleich um die Ecke hielt unser Fahrer schon wieder an und deutete auf einen sonderbaren Baum. Dieser sogenannte "Leberwurstbaum" sei ein beliebter Schlafplatz für . . . . . .

. . . . . na, habt Ihr ihn im Suchbild entdeckt? Ein Leopard hatte es sich dort oben gemütlich gemacht, tat uns aber den Gefallen und zeigte sich auch noch in voller Pracht beim Herunterspringen.

Wir könnten jetzt wieder viele tolle Tierbilder zeigen und verschiedene Geschichten von allen Teams erzählen. Olaf, Stella und Marco waren besonders happy, daß zwei Löwinnen mit fünf Jungen direkt vor ihrem Jeep auftauchten und sich ganz viel Zeit ließen, bevor sie weiter zogen.

Wir wollen es heute aber bei einem Kurzbericht belassen, denn wir wohnen nun für drei Tage in einem Zeltcamp mitten in der Serengeti. Zur Begrüßung gab's ein Lagerfeuer und danach ein köstliches Abendessen und so müssen wir ausnahmsweise unsere redaktionelle Tätigkeit auf ein Minimum beschränken.

Diesen Ort müssen wir einfach in vollen Zügen genießen. Es gibt keinen Zaun, keinen Strom.....nur Natur pur! Anstatt dem Geklapper der Laptop-Tastatur wollen wir nun den Hyänen lauschen, die gerade ums Camp schleichen. Hoffentlich hält die vor jedem Zelt brennende Petroleumlampe die Raubkatzen und anderen wilden Tiere davon ab, uns im Schlaf zu überraschen.


 

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