Sonntag, 30. Juni 2024 |
Wir sind gerade in Flåm |
Wir sind hier, um uns von der Welt begeistern zu lassen - oder - nuff un nunner un noch a Tunnelsche Heute ging sie weiter, die wilde Fahrt durch die norwegische Fjordlandschaft. Von Meereshöhe mußten wir uns auf 1100 Meter hocharbeiten in unzähligen Kehren - und hinter jeder sah die Landschaft wieder anders aus. An einer Stelle bot sich ein letzter grandioser Blick auf Geiranger, wo gerade ein Kreuzfahrtschiff vor Anker gegangen war. |
Nicht immer war die Straße von Leitplanken begrenzt, manchmal sorgten ein paar Steine, die wie Trollzähne aussahen, für die Illusion, daß zwischen uns und dem Abgrund noch ein rettendes Element für Sicherheit sorgt. Warum auch? Wir sind mittlerweile so geübt im Nuff-un-nunner-fahren, daß wir die Kehren fast blind nehmen könnten. Das Klettern wurde belohnt mit einem Ausflug in die norwegische Gletscherwelt, in der sogar am Straßenrand noch einige Schneereste für glitzernde Akzente sorgten. Ganz oben auf einer beeindruckenden Hochebene spürte man die karge Wildnis. Allein mit der gewaltigen Natur!
Früher oder später kommt man im Tal an und freut sich wieder über die Streckenführung ganz dicht am Fjord. Wasser - so viel Wasser! Ein Zwischenstopp bot sich bei verschiedenen Attraktionen an. Es gab unterwegs zwei Museen, die sich mit Gletscher-Entstehung und Lawinen befassen. Es gab eine der steilsten Seilbahnen Europas und immer wieder Aussichtspunkte einfach so am Wegesrand, von denen aus man die Blicke schweifen lassen konnte.
Tja Leute, das alles hätten wir zuhause auf dem Sofa nicht erlebt! |
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