Donnerstag, 31. Oktober 2024 | ![]() |
Wir sind gerade im Letaba Rest Camp |
![]() Ein arbeitsreicher Ruhetag Nachdem wir wegen des Sturms tagelang kein funktionierendes Internet hatten, blieb heute einiges aufzuholen. Die ersten Anfragen aus der Heimat waren bereits eingegangen. Da wollten wir niemanden enttäuschen. Das Camp Letaba ist voll üppiger Vegetation und unser Stellplatz unter Palmen ein wahr gewordener Traum.
Da aber unsere südafrikanische SIM-Karte derzeit in etwa so langsam reagiert, wie das Personal in den Rezeptionen der Krügerpark-Camps, wenn wir mit unserer bereits bezahlten Reservierung erscheinen - im Grunde genommen noch viel langsamer - beschlossen wir, unseren Arbeitsplatz auf die Terrasse des Restaurants zu verlegen. Wie so oft wunderschön am Fluß gelegen in der offenen Bauweise, die wir so lieben, fanden wir dort ein luftiges Plätzchen. Mit dem W-Lan des Restaurants gestaltete sich das Hochladen der Fotos für unsere Berichte nach wie vor mühsam aber wenigstens war die Aussicht gut, ab und zu liefen Gnus und Warzenschweine vorbei und auch der Kellner erschien regelmäßig und servierte eiskalte Getränke. Auch Ulrike erschien und bearbeitete ihr Instagram und Facebook. Wir eröffneten also quasi ein Großraumbüro mit der Besonderheit, daß die laue Luft, die unter unser Schattendach wehte, einfach himmlisch war im Gegensatz zu den Klimaanlagen in Stadtbüros.
Nach getaner Arbeit vollendeten wir den Ruhetag im erfrischenden Pool. So in etwa stellen wir uns Urlaub in Afrika vor. Jetzt am Abend ist es wieder stockdunkel. Aber sowas von stockdunkel, daß man die Hand vor Augen nicht sieht. Rings um uns herum flackern ab und zu ein paar Flammen in den Feuerstellen, wir sitzen um eine Anti-Mücken-Kerze an unserem kleinen Tisch vor den Wohnmobilen. Bisher gibt es noch keine Moskitos. Es ist zu trocken. Aber wir haben die Kerze schon im Einsatz - Zitronella riecht eigentlich ganz schön. |
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