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Grüß Euch miteinander!
Hier sprechen Christl und Henry, der Trucker!
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So nenne ich mich aus Spaß, da ich in meinem Berufsleben schon immer mit Spedition, LKW-Werkstätten, Autokranen, Arbeitsbühnen und Autohöfen zu tun hatte. Dementsprechend freue in mich in Afrika auch ganz besonders darauf, nicht nur Asphalt unter die Räder zu bekommen, sondern auch Steppe und Wüste. (Aber auch im übertragenen Sinne.....wir wollen nicht nur Städte sehen, sondern auch jede Menge Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum.)
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Wir sind seit 42 Jahren Unternehmer im Baden-Württembergischen Crailsheim, beschränken unsere Verpflichtungen aber jetzt mit 72 und 67 Jahren auf Verwaltung und Beratung.
Unsere bisherige Reiseerfahrung mit dem eigenen Wohnmobil fächert sich auf in mehr als eine Handvoll Länder:
Dänemark, Finnland, Schweden, Frankreich, Spanien, Italien, Polen, Ukraine, Russland, das Baltikum, Marokko, Syrien, Jordanien,Türkei, Kroatien und Griechenland.
Mit einem Mietmobil sind wir in Kanada und Alaska unterwegs gewesen.
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Aber die unglaublichste Reise, die wir jemals gemacht haben, war die Camp Challenge 2008. Wir hatten in der Tageszeitung "Die Welt" damals einen Artikel gelesen, der unsere Aufmerksamkeit erregte:
"Mit dem Wohnmobil in 80 Tagen um die Welt."
Was wie ein Abenteuerroman klingt, wurde im Sommer 2008 Realität. Und was wir auf dieser Reise erlebten, bietet Stoff für viele lange Abende am Lagerfeuer.
Wer einmal mit Olaf 15.000 Km über drei Kontinente gefahren ist, der wird hellhörig, wenn er schon in der Planungsphase von einer Fortsetzung dieses Thrillers hört. Denn spannend war diese Tour - Spannung pur von Anfang bis Ende.
Und da wir beide immer offen sind für Neues und zwar in jeder Hinsicht - seien es Kultur, Natur, Politik, Menschen und besonders Tiere - waren wir wahrscheinlich die Ersten, die sich zur Neuauflage der Camp Challenge angemeldet haben.
Wir wünschen uns natürlich eine harmonische Gruppe und hoffen, in den besonders armen Ländern, durch die wir kommen werden, nicht zu unangenehm aufzufallen. Immerhin müssen wir den Menschen, die von einem Dollar am Tag leben, wie Kapitalisten erscheinen.
In unserer Großfamilie und unter unseren Freunden gab es allerdings nur positive Reaktionen auf die Ankündigung, daß wir im Wohnmobil durch halb Afrika fahren wollen.
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