40. Woche 2012


Wetten, daß . . . .
. . . wir wieder einmal eine abwechslungsreiche Woche hinter uns haben!

Wir waren noch gar nicht lange auf dem Campingplatz "Gitzenweiler Hof" bei Lindau, da stand schon der erste Überraschungsbesuch vor der Tür. Dabei hatte unser treuer Leser Sascha vom "Driving Office" (der uns auch schon mal mit seiner Spontaneität persönlich beehrt hat) erst kürzlich bedauert, daß man uns seit der Umstellung auf den Wochenbericht nun gar nicht mehr überfallartig besuchen könne.

Stimmt nicht ganz! Unsere Wohnort-Angabe ist aktuell auch wenn der Bericht dazu erst zum Wochenende erscheint!
So winkten also Lele und ihr Mann Didi unverhofft unter unserem Küchenfenster und zwar strategisch clever zur besten Kaffeezeit. Schnell wurden zwei weitere Gedecke auf den Tisch gestellt, die Kuchenstücke brüderlich geteilt und die Afrikageschichten ins Gedächtnis zurückgerufen. Die beiden sind selbst vom Afrika-Virus befallen und so wundert es nicht, daß sie mit Interesse die Marokko-Reiseroute im neuen Kuga-Katalog studierten. Wetten, daß sie uns auch bei unserer nächsten großen Reise virtuell begleiten werden!

Die erste Hälfte dieser - nicht nur wettermäßig (!) - sehr abwechslungsreichen Woche stand im Zeichen unserer ersten Reiseleitertätigkeit für Kuga Tours. Wir waren beim Pössl-Jahrestreffen in Lindau für vier Tage als freie Mitarbeiter eingeteilt. Unsere Stellenbeschreibung scheint dabei nicht nur Organisationstalent, Menschenführung und Einfühlungsvermögen zu umfassen, sondern auch bildjournalistische Fähigkeiten.

So haben wir uns vom Kuga-Olaf wieder einmal rumkriegen lassen (wie schafft er das bloß immer???), einen Foto-Bericht von diesem Event zu verfassen. Damit waren wir dann auch den ganzen Feiertag über beschäftigt. Wetten, daß Ihr das nicht ALLES lesen wollt!

Na ja, wer am Regentag nichts besseres zu tun hat, der siehe hier:  →

Für alle, die es kurz und schmerzlos wollen: Wir haben im Rahmen dieser Veranstaltung eine höchst interessante Werksführung beim Wohnmobil-Hersteller Dethleffs in Isny mitgemacht . . .

. . . wir haben einen sommersonnigen Tag in Friedrichshafen verbracht inklusive Besuch des Zeppelinmuseums und Bummel über die Uferpromenade am Bodensee . . .



. . . und last but not least haben wir uns natürlich von Olaf wieder einmal zu der einen oder anderen bayerischen Spezialität ins Wirtshaus einladen lassen. Wetten, daß dies nicht ohne Folgen blieb! (Aber darüber wird später noch zu reden sein!)

Nachdem die 220 Teilnehmer des Pössl-Treffens wieder abgereist waren, unser Bericht quasi im Kasten war und die Sonne nach einem Schmuddeltag umso stärker lachte, holten wir die Walkingstöcke heraus und erkundeten die Wanderwege des Bodensee-Hinterlandes.

Eigentlich wollten wir ja direkt nach Beendigung unseres "Kuga Auftrags" in die Berge fahren. Eine Einladung der Campingplatz-Besitzerin ließ uns aber umplanen. Der Gitzenweiler Hof gehörte schließlich zu den Sponsoren der Camp Challenge und so sollten wir mit einem kostenlosen Aufenthalt für unsere "Presse- und Werbetätigkeit" im Rahmen dieser Afrika-Rundreise belohnt werden. Dieses Angebot nahmen wir natürlich dankend an und machen uns nun noch ein paar gemütliche Tage auf diesem Luxusplatz. Wetten, daß wir uns hier sauwohlfühlen!

Am Samstag überschüttete Tief Marianne ganz Deutschland mit Regen und Sturm. Ganz Deutschland? Nein, ein kleiner Zipfel der Republik leistete Widerstand. Während im übrigen Deutschland der Regen waagerecht fiel, holten wir uns bei einem Bummel an Lindaus Seepromenade noch einmal genug Sonnenenergie, um für das Oktoberfest auf dem Gitzenweiler Hof gerüstet zu sein.




Der Bodensee strahlte in schönstem Blau und die Berge sorgten für einen zauberhaften Hintergrund. Wetten, daß wir bis nach Österreich gucken konnten!

Am Abend dann also Oktoberfest mit Wettbewerben in den typisch bayerischen Disziplinen Maßkrugstemmen, Sägen und Nageln.

Bei dieser Gelegenheit trafen wir auch endlich einmal das Maskottchen der Camp Challenge persönlich.

Hans-Hermann ging Fany gleich an den Rüssel. Der aber nahm's gelassen und willigte sogar in ein Foto-Shooting ein.

Diese Chance konnten wir uns ja nicht entgehen lassen. Wetten, daß Fany mehr wiegt als wir! (Auch wenn es auf dem Bild vielleicht nicht so richtig rüberkommt . . .)

Am Ende der Woche kommen wir wieder einmal zu dem Schluß, daß unsere Energiebilanz irgendwie fehlerbehaftet ist. Wir leben zu sehr nach dem Motto: "Ein Stückchen Schokolade enthält gerade soviel Energie wie man braucht, um noch eins zu nehmen."

Man wüßte natürlich ohne großartige Studien anstellen zu müssen, was helfen könnte: Mehr Bewegung, weniger Essen!

Wetten, daß dieses Konzept aufginge, wenn man sich daran hielte!

Fazit:
Gelobt sei der Konjunktiv!
Ich frag' mich, was wohl würde,
wenn dieser schöne Konjunktiv
morgen plötzlich stürbe.
(Johann König)



 


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